Samstag, 2. November 2013

Pferdefreundliches Moritzburg - was sich ändern muss mit Behörden besprochen

Am Mittwoch, dem 30. Oktober, kamen Vertreter vom Landratsamt Meißen, der Polizei und dem Landesamt für Straßenbau und Verkehr nach Moritzburg zusammen, um mit der Gemeindeverwaltung über Lösungen zu sprechen. Dabei ging es um die Vorschläge, die Bürgermeister Jörg Hänisch (parteilos) vor vier Wochen mit Pferde-Akteuren des Ortes zusammengetragen hatte.

Nr.
Vorschlag Befürwortet Abgelehnt (Grund)
1 Hinweisschilder „Pferdefreundliche Gemeinde – Achtung Kutschen und Pferde!“ Möglich in den nächsten Wochen – Kosten trägt die Gemeinde

2 Aufstellen von Verkehrszeichen, die auf eine Gefahrenstelle hinweisen, ggf. auch Sperrlinien
Zusatzschild „Gespanne“ am Ochsenbruchweg und
an der Torwiese (Mauerwiese)
Einmündung der Großen Fasanenstraße (nach Rückschnitt der Sträucher Sicht ausreichend)
3 Tempo 30 für Lkw auf Schlossallee und Radeburger Straße

lt. Verkehrsstatistik nicht gerechtfertigt, keine Lkw-Unfälle
4 Bedarfsumleitung für die Autobahn aus Moritzburg herausverlegen Eine Umleitung über die S 81 ist im Prüfferfahren, - bedenklich, denn das würde auch die S96 betreffen: http://goo.gl/bKOKUG

5 Verstärkte Geschwindigkeitskontrollen Von LRA und Polizei zugesagt

6 Vorgehen gegen Wildes Parken an der Radeburger Straße Von der Gemeinde zugesagt

7 Generelles Überholverbot zwischen Schlossallee und Torwiese (Mauerwiese) Noch keine Einigung erzielt (Beim Aufstellen des Zeichens 276 dürfen Pferdegespanne überholt werden – bei zusätzlicher Anordnung einer Sperrlinie nicht) - http://www.sicherestrassen.de/VKZKatalog/Kat276.htm
8 Radeburger Straße im Schlossteich-bereich als separaten Kutschenweg ausbauen Prinzipiell möglich, baulich aufwändig – Kosten muss Gemeinde tragen